Sein Zimmer ist mit vielen Büchern und Gemälden überladen. Wie eine kleine, gemütliche Bibliothek. Takeru's Bett ist nicht allzu groß, denn er schläft nicht sehr häufig darin. Dafür hat er ein gigantischer Sessel, indem er oft Bücher liest und eine Tasse Tee trinkt. Die Farbe des Bettes ist Purpurrot und Grün und sein Sessel ist bräunlich und gold verziert. Sein Kleiderschrank ist mittelalterlich und die Klamotten sind alle gut aufbewahrt. Neben seinem Bett steht sein Schreibtisch, der mit verschiedenen, künstlerischen Familienbilder beklebt sind. Ein Weltglobus und ein kleiner Holztisch mit zwei Stühlen stehen auch im Zimmer. Die Vorhänge sind purpurrot und mit einem goldenen Seil zusammengebunden. Der große Teppich der auf dem Boden liegt, ist braun und schon ziemlich staubig. In einer kleinen, verschlossenen Holzkiste bewahrt er Briefe sowie Schriften und alte Fotos. Da er keine Heizung will, weil ihm das so modern vorkommt, hat er ein kleiner Kamin, andem er sich manchmal aufwärmt.
Takeru Charmanter Menschenhelfer
Postanzahl : 79 Anmeldedatum : 27.12.09 Alter : 30
Er schloss die Tür hinter sich zu, als er sein gemütliches Zimmer betrat. Takeru schaute sich ein wenig um und legte seine Sachen auf den Schreibtisch. Dann ging er ins Bad und zog sich um. Er wärmte er sich am Kamin und beobachtete die Flammen. Ein wenig nickte Takeru ein, sah die Uhr und schreckte sich hoch. "Oh nein." murmelte er, stieg ins Bett und schlief ein.
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Als die Blaumeisen zwitscherten, stand er gemütlich auf, zog die Vorhänge zur Seite und band sie mit den Seilen zusammen, eine links und eine rechts. Eigentlich tat das sein Diener, der zu Hause für ihn sorgte, aber das er nun allein gestellt war, freute er sich doch sicherlich. Takeru kochte einen Tee, füllte es dann in eine kleine Tasse mit ein wenig Milch und ging vorsichtig zum Tisch. Er stellte den Tee darauf und zog sich erstmal um. Als er wieder aus dem Badezimmer herauskam, nahm er einen Schluck Schwarztee und schloss seine Augen um den Genuss wahrzunehmen. Als Takeru auf die Uhr sah, stand er auf, wusch die Tasse und ging in die Mensa um etwas zu Speisen.
>>> Mensa
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Er seufzte schwer, als er in sein Zimmer hinein betrat. "Was soll ich denn machen? Habe ich denn eigentlich Fähigkeiten? ...Wo sind sie wenn ich sie brauche. Ein Dämon zu sein ist blöd. Ich kann gar nichts." Er schmiss wütend seine Tasche auf den Boden, das stumpf aufknallte. Der Junge setzte sich in sein großer Sessel und schloss die Augen. (Ich kann gar nichts... Nichts! Ich bin nur ein Dämon ohne Kräfte.... Wie langweilig! Ich könnte auch ein Mensch sein, das wäre kein Unterschied gewesen!" Als er seine Augen wieder öffnete, blickte er in den Kamin und dachte an seine Holzkiste. "Die Kiste!" Takeru sprang auf und bewegte sich zur Kiste. Der Schloss war zu, zum Glück hatte er sein Schüssel immer bei sich. Nun öffnete er sie und schaute herein. Was schnell auffiel, war eine goldene Taschenuhr. Dies nahm er heraus und setzte sich auf die Bettkante. "Hmm, diese Taschenuhr... Wer hatte sie mir nochmal geschenkt? ...Ah, mein Großvater. Hatte er nicht gesagt, diese Uhr könnte etwas besonderes...Hm." Er klappte sie auf. "Sieht ganz wie eine normale Taschenuhr aus. Wenn ich da vielleicht drehe..." sagte er leise und drehte dabei den Knopf an der rechten Seite, die Richtung weg von ihm, auf 17 Uhr. Die Uhr leuchtete plötzlich hell auf und danach gleich sein ganzer Zimmer. Als es wieder auf hörte zu leuchten, blickte er in sein Zimmer. Alles war genauso wir vorher. Auf einmal öffnete sich die Tür und ein Junge kam herein. Takeru wandte sich zu ihm und seine Augen erweiterten sich. "Ehh..." Er sah sich selber, wie er gerade seine Tasche auf den Boden schmiss. Das hatte er vorhin auch getan. Dann stand Takeru auf und ging ein paar Schritte zurück und beobachtete dabei kurz den anderen Takeru, der sich auf den Sessel setzte und die Augen schloss. Nun sah wiederum Takeru die Uhr an. "Die Taschenuhr kann also eine Art Zeitreise machen. Wenn ich in die Vergangenheit gegangen bin, kann ich dann auch in die Zukunft? Werde ich dann wissen, was ich dann nachdem mache? ...Ich sollte es ausprobieren." Der andere Takeru bemerkte anscheinend nicht, dass noch ein Takeru da war. Das hieß also, keiner würde ihn bemerken wenn er sich herumschlich oder jemanden beobachtete. Jetzt drehte er den Knopf zu sich auf 17:15 Uhr. Es passierte wieder das Gleiche. Der Junge betrachtete wieder sein Zimmer, der andere Takeru war verschwunden, aber er hörte jemanden im Badezimmer. Er ging dorthin und öffnete die Tür. Der Takeru Junge duschte sich gerade. "...." Er schloss die Tür und bestaunte die Uhr. "Wow, diese Taschenuhr ist ...fantastisch. Jetzt kann ich Zeitreisen machen wann ich will!" sagte Takeru und lächelte zur Uhr. Nun wollte er wieder, dass alles normal war, deswegen drehte er an den Knopf auf 17:09 Uhr. Schließlich saß er wieder auf der Bettkante und legte sich gleich hin. "Super, diese Uhr..."
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Er stand schließlich auf und ging dann duschen. Als er aus dem Bad herauskam, nahm er die Taschenuhr, die auf den Tisch lag, wieder in die Hand und bestaunte dies eine Weile an. "Diese Uhr ist klasse... Aber, wie soll ich denn bitteschön damit kämpfen? Ich habe doch keine Angriffe drauf..." Nun setzte er sich in dem großen Sessel und überlegte lange. "Vielleicht kann die Taschenuhr noch was anderes..." Er sah die Uhr weiter an und entdeckte anschließend, als er genauer hinsah, eine Gravur auf dem Deckel. Darauf waren römische Zeichen zu sehen und einen kurzen Satz: ~Betätige diesen Knopf.~ Nach dem Satz war ein Pfeil, der auf diesen Knopf anzeigte. "...Das ist ja seltsam...Hm, mal sehen was passiert." Er drückte auf den Knopf und der Deckel schnallte rasend auf. Die Uhr leuchte nun wieder auf, aber in einem rötlichen Licht. Die Zeiger zersplitterten das Glas und aus den Spitzen der Zeiger blitzte es heftig. "Ahh!" Takeru las die Uhr fallen und ging schnelle Schritte zurück. Die Taschenuhr hörte auf zu leuchten und der Deckel fiel wieder zu. Der Junge musste ausatmen. "Wow..." Mehr konnte er nicht von sich geben. Vorsichtig und langsam näherte er sich an die Uhr, nahm sie dann in die Hand und rannte aus der Tür, Richtung Caféteria.
>>> Caféteria
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Er öffnete die Tür und zog seine Schuhe aus. Die Vorhänge band er wieder auf und zog sie vor den großen Fenstern. Nun zog er sich im Badezimmer aus und badete erst einmal eine ganze Stunde. Es beruhigte ihn, denn er war ziemlich aufgeregt. Seine Fähigkeiten hatte er viel zu spät gefunden, und schon musste er morgen gegen jemanden kämpfen... gegen einen kleinen, gruseligen Jungen... Aber er wollte nicht vor dem Turnier weglaufen, sondern sein Bestes geben und versuchen zu gewinnen. Es wird schwierig sein, dachte er und tauchte seinen Kopf ins Wasser. Wenige Sekunden später tauchte Takeru wieder auf und stieg aus der Badewanne. Er trocknete sich ab und zog seinen gemütlichen Schlafanzug an. Danach legte er sich ins Bett und nachdem er das Licht ausgemacht hatte, schlief er auch schon ein.
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Am späten Morgen öffnete er seine müden Augen und hörte erst jetzt, den Wecker klingeln. Langsam drückte er auf dem Ausschaltknopf und stieg aus dem Bett. Er gähnte und zog dabei die Pantoffeln an. Takeru latschte zum Fenster und zog die Vorhänge zurück. Jetzt erschrak er, da die Sonnenstrahlen sein Gesicht beschienen. Er blinzelte kurz die Augen und schlenderte zum Kleiderschrank, um seine Schuluniform zu nehmen. Im Badezimmer zog er sich dann um und als er fertig war, steckte er seine Taschenuhr in seine Hosentasche, zog seine Schuhe an und ging zur Mensa.